Hungerast – Was Sie über ihn wissen sollten!

Hatten Sie schon mal den Fall, dass Sie während des Trainings einen Schwächeanfall hatten, sich unterzuckert und/oder kraftlos fühlten? In den meisten Fällen ist es der Hungerast! Eine Unterzuckerung durch falsche Ernährung. Was Sie dazu wissen müssen, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag!

Hungerast – Der Feind aller Sportler!

Es gibt mit Sicherheit nichts Schlimmeres beim Training als zu versagen. In den meisten Fällen liegt es nicht daran, dass man etwas nicht gut kann, sondern eher an der falschen Ernährung. Viele Sportler, aber auch Nichtsportler werden im Laufe Ihres Lebens mal einen Schwächeanfall und/oder eine Unterzuckerung haben. Der Hungerast ohne Sport ist genauso ärgerlich wie mit sportlicher Aktivätit.

Wenn der Hungerast eintritt, liegt es daran, dass Ihre Kohlenhydratreserven in den Muskelzellen und der Leber erschöpft sind. Das bedeutet, dass Ihr Körper Ihrem Blut Glukose entzieht, da die Glykogenspeicher entleert sind. Dadurch fällt der Blutzuckerspiegel unter dem kritischen Wert von 40 mg/ml. In der Regel liegt der Blutzuckerspiegel nämlich zwischen 60 und 120 mg/ml.

Die Unterzuckerung, auch Hypoglykämie genannt, sollten Sie nicht unterschätzen. Wenn Sie in diesem Moment weiter an sportliche Höchstleistungen denken, kann dies unter anderem für Ihr Gehirn und Ihr Nervensystem gefährlich werden. Neben den sichtbaren Erscheinungen wie zum Beispiel Kraftlosigkeit, Schweißausbrüche oder auch Schwarzbild vor den Augen, können psychische Symptome auftreten. Darunter fallen zum Beispiel Mutlosigkeit, Unkonzentriertheit oder auch Müdigkeit.

Merken Sie, dass Sie unterzuckern, sollten Sie schnell Kohlenhydrate zu sich nehmen. Am besten in Form von Einfachzucker oder durch den Verzehr von Bananen, Cola oder Schokolade.

Wie beugen Sie Hungerast vor?

Der Grundsatz lautet, vor allem für alle Ausdauersportler, „Essen“, bevor Sie Hunger verspüren – „Trinken“, bevor sie Durst bekommen. Idealerweise essen Sie maximal zwei bis drei Stunden vorm Training oder Wettkampf kohlenhydrathaltige Lebensmittel mit wenig Fettanteil. Dies liegt nicht zu schwer im Magen und beugt dem Hungerast vor.

Dabei sollten Sie sich die Faustformel merken, pro Stunde Belastung verbraucht Ihr Körper um die 60 g Kohlenhydrate. Planen Sie dies bei Ihren Trainingstagen und Mahlzeiten mit ein.

Was tun, wenn der Hungerast häufiger vorkommt?

Sollten Sie öfter mit den Symptomen, wie mit einen Schwächeanfall oder mit der Unterzuckerung, die durch den Hungerast ausgelöst werden, zu tun haben, raten wir Ihnen einen Arzt aufzusuchen und dies abklären zu lassen. Es können weitaus größere Ursachen die Folge für einen Hungerast haben, wie zum Beispiel Diabetes.

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