Faustball: Geschichte und Spielregeln

Faustball ist ein Rückschlagsport, bei dem zwei Mannschaften gegeneinander antreten. Jedes Team versucht den Ball durch Schlagen mit der Faust so über das Netz zu spielen, dass die gegnerische Mannschaft den Ball nicht zurückspielen kann. Wer am Ende der Partie die meisten Gewinnsätze für sich entscheiden konnte, gewinnt das Match. Der Faustball-Sport ist vor allem in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südamerika populär. Mittlerweile gibt es aber auch Faustball-Ligen und -Turniere in anderen Teilen der Welt. Lesen Sie alles Wissenswerte, einschließlich der Faustball-Regeln, bei uns im Blog zum Thema Faustball.

Einführung in die Sportart Faustball
Unterschiede zwischen Faustball und Volleyball
Faustball verstehen: Grundregeln und Spielablauf
Spielanleitung für Faustball
Wichtige Fragen kurz zusammengefasst

Einführung in die Sportart Faustball

Die Geschichte und Entwicklung des Faustballs

Faustball ist eine Sportart, die schon früh in der Geschichte Erwähnung findet. Vor dem 19. Jahrhundert war das Faustballspiel jedoch Adligen und Edelleuten vorbehalten. Sie sahen das Spiel als Zeitvertreib und sportlichen Ausgleich zum Alltag. Erst 1870 kam das Rückschlagspiel nach Deutschland und wurde hauptsächlich von Turner gespielt. So rutschte Faustball schnell in die Kategorie des Turnersports.

Bei dem Dresdener Turnfest 1885 präsentierten Spieler die Sportart Faustball. Sie weckten das Interesse vieler Menschen für diesen Sport. Die ersten Regeln für wettkampfähnliche Turniere wurden aufgestellt. Ziel im 19. Jahrhundert war es, gemäß den Faustball-Regeln, so viele Leinenüberquerungen wie möglich mit der gegnerischen Mannschaft zu spielen. Umso mehr Überquerungen stattgefunden haben, umso mehr Punkte gab es für die Mannschaft.

Bis zum zweiten Weltkrieg fand eine schnelle Verbreitung des Faustball-Spiels statt. Es gab immer mehr Vereine, die Faustball anboten und immer mehr Länder, die auf Faustball aufmerksam wurden. Die Regelanpassungen entwickelten das Faustballspiel weiter und führten zu mehr Turniere für Männer und Frauen.

Ab 1947 war es dann wieder möglich regelmäßig Turniere für Faustball durchzuführen. Von diesem Zeitpunkt an wurde Faustball immer professioneller und leistungsorientierter gespielt. 1960 fand die Gründung des Internationalen Faustballverbands (IFV) statt. Erst 2004 wurde die Deutsche Faustball-Liga e.V. gegründet, die bis heute alle Spiele der ersten und zweiten Bundesliga sowie die Deutschen Meisterschaften organisiert.

Faustball als eine der ältesten Sportarten der Welt

Faustball zählt zu den ältesten Sportarten, die mit ballartigen Gegenständen gespielt wurden. Eine genaue Datierung ist nicht bekannt, jedoch soll bereits 300 v. Chr. ein Spiel entstanden sein, beim dem ein Ball mit den Armen und Fäusten getroffen werden musste. Die Herkunft lässt aus verschiedenen Gründen auf den südlichen Teil Europas schließen. Unter anderem wurde Faustball erstmals in Aufzeichnungen von 240 n. Chr. durch Gordianus, Kaiser von Rom, erwähnt. Antonio Scaino schrieb 1555 die ersten Regeln für den damaligen italienischen Volkssport nieder. Regelveränderungen hat es seitdem mehrfach gegeben, die den heutigen Spitzensport-Charakter ausmachen. Hier direkt mehr zu den Faustball-Regeln erfahren.

Unterschiede zwischen Faustball und Volleyball

Bei Faustball und Volleyball handelt es sich um eigenständige Sportarten, die sich ähneln und dennoch einige Unterschiede aufweisen. Während beim Volleyball die Spielerpositionen rotieren, sind die Spielerpositionen beim Faustball fest. Das heißt, dass alle Spieler beim Volleyball durch das Rotationsprinzip auf allen Positionen hohe Spielkompetenzen aufweisen müssen. Durch die feste Position beim Faustball sind die Spieler Spezialisten für Angriff, Abwehr oder Zuspiel und können gezielt für den Erfolg der Mannschaft eingesetzt werden.

Bei den Ball-Berührungen gibt es beim Faustball und Volleyball keinen Unterschied. Der Ball darf maximal von drei Spielern je einmal pro Spielzug gespielt werden, bevor dieser ins gegnerische Feld zurückgespielt wird. Berührt ein Spieler den Ball doppelt oder mehr als drei Spieler schlagen den Ball, gilt dies bei beiden Sportarten als Fehler.

Faustball verstehen: Grundregeln und Spielablauf

Das Ziel des Faustball-Spiels

Als Sieger vom Platz geht die Mannschaft, die beim Faustball Spiel die meisten Sätze gewinnt. Ziel des Spiels ist es somit den Ball mit dem Arm oder Faust so zurückzuschlagen, dass dieser in der anderen Spielfeldhälfte unerreichbar für den Gegner aufschlägt. Jeder Punkt führt dann näher an den Satzgewinn heran.

Spielfeld und Ausrüstung im Faustball

Neben dem Ball müssen für das Spielfeld beim Faustball spezifische Komponenten vorhanden sein, die für die Punktezählung und Regeln des Spiels entscheidend sind:

• Spielfeldgröße je nach Feld- oder Hallenfaustball
• Faustball-Ständer (Höhe je nach Altersklasse)
• Faustball-Band nach offizieller Vorschrift

Generell ist noch einmal zwischen Maßangaben für den Erwachsenen- und Jugendbereich zu unterscheiden. Alle folgenden Angaben beziehen sich auf den Erwachsenenbereich beim Faustball.

Welche Anforderung muss ein Faustball-Ball erfüllen?

Der Faustball Ball muss hohen Belastungen während des Trainings und des Spiels standhalten. Bei einem gut ausgeführten Schlag kann ein Faustball eine Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h erreichen.

Der Faustball Ball besteht aus Leder und wird mit Luft gefüllt. Neben der gleichmäßigen Rundung muss der Spielball einen hohen Weißanteil im Oberflächen-Design enthalten. Maximal 20% der Oberflächen dürfen mit Farbflächen befüllt werden. Besitzt der Ball zusätzlich das IFA-Siegel, ist der Ball für offizielle nationale und internationale Spiele einsetzbar und entspricht den Vorgaben des Verbands.

Der Umfang eines Faustball Balls beträgt zwischen 65 und 68 cm.
Gewicht des Faustball-Balls

• Männer = 350 – 370 g
• Frauen = 320 – 340 g

Welche Maße besitzt ein Faustball Feld?

Die Faustball Feldgröße unterscheidet sich in Feld- und Hallen-Faustball, wobei Faustball das gesamte Jahr gespielt wird. Im Sommer, zur Feldsaison, finden die Faustballspiele auf Outdoor-Plätzen statt, meistens Rasenplätze. Im Winter, zur Hallensaison, dienen eingezeichnete Handballfelder in Sporthallen als Spielfläche. Durch den begrenzten Platz in der Halle ist das Feld kleiner und die Auslaufzonen geringer.

Das Feldfaustball-Feld ist 50 x 20 m groß; das Hallenfaustball-Feld hingegen nur 40 x 20 m. Beide Spielfelder werden durch eine Mittellinie getrennt, sodass sich immer zwei gleichgroße Halbfelder ergeben. Die Aufschlaglinie ist jeweils 3,0 m von der Mittellinie entfernt und darf beim Aufschlag nicht berührt werden. Generell gehören die Linien zum Spielfeld, sodass bei Ballberührung mit der Linie kein Fehler gewertet wird.

Beim rasanten Faustball sind Auslaufzonen unerlässlich. Im Freien sind 8,0 m nach hinten sowie 6,0 m an jeder Seite einzurechnen. Da das Hallenfaustball-Feld von der Größe begrenzt ist, sind hier nur Auslaufzonen von 1,0 m nach hinten und 0,5 m an jeder Seite freizuhalten.

Welche Faustball-Ständer benötige ich?

Bei den Faustball-Ständern kann zwischen zwei Arten unterschieden werden:

• Ständer in Bodenhülsen stehend
• Ständer freistehend mit Gegengewicht

Wichtig ist bei beiden Ausführungen, dass die Höhe flexibel eingestellt und das Band optimal auf Spannung gebracht werden kann.

Welche Anforderungen muss das Faustball-Band erfüllen?

Das Faustball-Band muss eine Hell-/Dunkelfärbung in gleichen Abständen von 15 – 20 cm besitzen und gut sichtbar sein. Alternativ kann das Band auch ein Netz oder eine Leine sein, wenn folgende Angaben eingehalten werden:

• Netz mit einer senkrechten Breite von 3 – 6 cm
• Band mit einer senkrechten Breite von 3 – 6 cm
• Rundleine mit einer Stärke von 5 – 8 mm

Spielerpositionen und -rollen im Faustball

Eine Faustball-Mannschaft besteht aus fünf Spielern, die das Zuspiel, die Abwehr und den Angriff übernehmen. In der Regel besteht die Mannschaft aus zwei Abwehrspielern, zwei Angriffsspielern und einem Zuspieler.

Spielereigenschaften:

• Gewandtheit
• Schnelligkeit
• Reaktionsvermögen
• Sicherheit am Ball
• gutes Stellungsspiel
• Mut zum körperlichen Einsatz

Typische Aufstellung beim Feld-Faustball

Die beiden Abwehrspieler decken den hinteren Bereich des Spielfelds ab. Der Zuspieler deckt das vordere Mittelfeld ab, um kurz gespielte Bälle direkt hinter das Band erlaufen zu können. Allerdings muss er dabei in Kauf nehmen, dass er bei geradlinigen, harten Angriffsschlägen durch die Mitte nur eine kurze Reaktionszeit zur Abwehr hat. Die beiden Angreifer sind jeweils in den Außenbereichen im vorderen Bereich des Spielfelds platziert.

Mannschaft A zeigt die Aufstellung beim Feld-Faustball; Mannschaft B zeigt die Aufstellung beim Hallen-Faustball

Typische Aufstellung beim Hallen-Faustball

Beim Hallen-Faustball ähnelt die Aufstellung einem U. Die beiden Angreifer bedienen die gleichen Positionen wie beim Feld-Faustball. Der Zuspieler zieht sich in die Linie der Abwehrspieler zurück, da der Ball in der Halle lang gespielt wird. Kurze Angriffsbälle sind nicht so effektiv, sodass der Rückraum mehr abgedeckt wird. Allerdings hat er dabei das größte Laufpensum zu leisten, da er immer wieder zum Zuspiel nach vorne laufen muss.

Abwehr

Ohne gute Abwehr entsteht kein guter Angriff. Die gegnerischen Bälle erreichen oft hohe Geschwindigkeiten, sodass ein präzise geschlagener Angriffsball im Laufen für den Abwehrspieler kaum zu erreichen ist. Oftmals sind die letzten Meter für die Abwehr nur mit einem Hechtsprung zu erreichen. Durch eine gute Ballannahme kann der eigene Angriffsball durch den Zuspieler vorbereitet werden.

Zuspiel

Beim Zuspiel wird wesentlich die Art des Angriffs vorbereitet. Der Zuspieler muss den Ball einschätzen und so präzise stellen, dass der Angreifer den Ball wirkungsvoll schlagen kann. Dabei gibt es das direkte und indirekte Zuspiel.

Beim direkten Zuspiel berührt der Ball vor dem Schlag des Angreifers den Boden nicht. Der Schlag erfolgt direkt aus der Luft heraus. Dieses Zuspiel erfolgt meist, wenn der abgewehrte Ball zu weit nach vorne zum Band springt.

Beim indirekten Zuspiel berührt der Ball vor dem Schlagen des Angreifers den Boden. Um einen wirkungsvollen Schlag vorzubereiten, muss der Zuspieler den Ball so spielen, dass dieser nach dem Aufspringen auf den Boden eine Höhe von ca. 2,5 bis 3,0 m für den Angreifer erreicht. Wichtig ist zudem, dass der Ball möglichst in Bandnähe auftrifft.

Angriff

Der Angriff ist in besonderem Maße für den Erfolg oder Misserfolg der Mannschaft verantwortlich. Die Aufgabe des Angreifers ist es, einen erfolgreich abgewehrten Ball für den Gegner unerreichbar zu schlagen und somit zu punkten.

Ist der Ball vom Zuspieler gut vorbereitet, nutzt der Angreifer den Vorwärtsdrall des Balles, um diesen in eine Lücke im gegnerischen Feld zu spielen. Diese Angriffe erfolgen meist aus dem Anlauf heraus und werden mit voller Wucht im Sprung geschlagen. Die Kunst des Angreifers ist es, den Gegner dabei so lange wie möglich über Art, Richtung und Geschwindigkeit im Unklaren zu lassen.

Spielanleitung für Faustball

Aufschlag

Der Aufschlag, auch Angabe genannt, ist der Start in jeden Spielzug. Ziel des Aufschlags ist es, den Ball so zu schlagen, dass ein direkter Punktesieg erfolgt oder der Ball einen erschwerten Spielaufbau für den Gegner bedeutet.

Beim Faustball lost der Schiedsrichter laut Regeln den Mannschaftsführer aus, der als Erster wählen darf zwischen „Feld“ und „Angabe“. Das Aufschlagsrecht wechselt anschließend bei jedem Fehler. Die Mannschaft, die den Fehler gemacht hat, erhält das Recht zur Angabe. Die andere Mannschaft erhält den Punkt.

Laut Faustball Regeln darf der Aufschlag von jedem Spieler im Laufen, Springen, Stehen oder Gehen erfolgen. Hierbei ist wichtig, dass

• der Ball die Hand bei der Angabe sichtbar verlässt.
• der Ball nur mit der Faust bzw. mit dem Unterarm getroffen wird.
• die 3 m Aufschlaglinie nicht übertreten wird.

Auch bei einer eingesprungenen Angabe muss der Spieler mit mindestens einem Fuß hinter der 3 m Linie landen. Ein Übertreten führt zu einem Fehler und Punktgewinn für das gegnerische Team.

Ballberührung

Im Namen der Sportart steckt das Wort „Faust“ und „Ball“, so lässt sich ein wenig auf die Spielweise schließen. Der Ball darf lediglich mit dem ausgestreckten Unterarm oder der Faust gespielt werden. Wird der Ball mit der offenen Handfläche oder einem anderen Körperteil gespielt, dann gilt dies als Fehler und Punktgewinn für die gegnerische Mannschaft.

Mit dem ausgestreckten Arm darf gespielt werden bei

• Abwehrbewegungen
• Zuspiel innerhalb des Teams

Mit der Faust darf gespielt werden bei

• einem Angriffsschlag
• der Angabe zu Spielbeginn

Zusätzlich darf der Ball den Boden berühren. Das bedeutet konkret, dass der Ball einmal vor jeder Berührung auf dem Boden aufspringen darf. Nach drei Ballberührungen innerhalb des Teams ist der Ball zum Gegner zurückzuspielen. Mehr als drei Ballberührungen oder das Aufkommen des Balls außerhalb der Linie gilt als Fehler.

Fehler und Punktegewinn

Fehler beim Faustball führen zum Punktegewinn, unabhängig davon wer den Aufschlag gespielt hat. Passiert Mannschaft A ein Fehler, bekommt Mannschaft B den Punkt.

Die wichtigsten Fehler sind:

• Berührung oder Übertreten der 3 m Linie beim Aufschlag
• Berührung des Bands oder des Pfostens durch den Ball oder einen Spieler:in
• Berührung des Bodens außerhalb des Spielfelds
• Berührung des Bodens durch den Ball zweimal hintereinander
• Flugbahn des Balls seitlich an den Pfosten vorbei
• Flugbahn des Balls unterhalb des Bands
• mehr als drei Berührung innerhalb eines Spielzugs durch Mannschaftsmitglieder
• mehr als eine Berührung innerhalb eines Spielzugs durch den gleichen Spieler:in
• Berührung an einem anderen Körperteil durch den Ball (nicht Unterarm oder Faust)
• Berührung der Hallendecke durch den Ball beim Überspielen zum Gegner

Wenn der Ball zum Gegner zurückgespielt wird, sind einige Stolpersteine für Fehler vorhanden. Wichtig ist, dass der Ball nur oberhalb des Bandes und zwischen den gedanklich nach oben verlängerten Pfosten ins gegnerische Halbfeld gespielt werden darf.

Zählweise und Gewinnsätze

Fehler führen zu Punkten und Punkte führen zum Satzgewinn. Wenn eine Mannschaft einen Fehler macht, bekommt das gegnerische Team einen Punkt. Die Punktevergabe ist unabhängig vom Aufschlag, sodass auch die Mannschaft ohne Aufschlag punkten kann. Das Team, das den letzten Fehler begangen hat, macht den nächsten Aufschlag.

Beim Faustball sind wie viele Sätze notwendig, um ein Match zu gewinnen?

Ein Match beim Faustball setzt sich aus Punkten und Sätzen zusammen. Die Höhe der Sätze variiert je nach Spielklasse, sodass ein Satz aus 2, 3, 4 oder 5 Gewinnsätzen bestehen kann. Der Satz gilt als gewonnen, wenn eine Mannschaft 11 Punkten mit einer Differenz von mindestens 2 Punkten erspielt hat.

Die erste Bundesliga der Herren spielt mit 5 Gewinnsätzen nach dem Prinzip Best of Nine. Die Herren und Damen der zweiten Bundesliga spielen nach dem Prinzip Best of Five, sodass drei Gewinnsätze zum Sieg führen.

Wichtige Fragen kurz zusammengefasst

Wie spielt man Faustball?

Faustball wird auf einem rechteckigen Spielfeld gespielt, das in zwei Hälften unterteilt ist. Jedes Team besteht aus fünf Spielern, die den Ball mit der Faust oder dem ausgestreckten Arm spielen dürfen. Ein Team erzielt einen Punkt, wenn der Ball im gegnerischen Spielfeld landet oder der Gegner einen Fehler macht. Das Spiel wird in Sätzen gespielt, und der Gewinner eines Satzes ist das Team, das zuerst eine festgelegte Punktzahl erreicht. Ein Faustballspiel kann aus mehreren Sätzen bestehen, und das Team mit den meisten gewonnenen Sätzen gewinnt das Gesamtspiel.

Wie lange dauert Faustball?

Die Dauer eines Faustballspiels hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Anzahl der Sätze, der Geschwindigkeit der Ballwechsel und der Spielregeln des jeweiligen Wettbewerbs. Einzelne Sätze können zwischen 15 und 30 Minuten dauern, abhängig von der Spielintensität und den Regeln. Die genaue Spieldauer kann jedoch stark variieren!

In welchen Ländern wird Faustball gespielt?

Faustball ist vor allem in europäischen Ländern, aber auch in einigen anderen Regionen der Welt, beliebt. Beispielsweise wird Faustball gespielt in Deutschland, Österreich, Schweiz, Brasilien, Argentinien, Chile, Namibia und Japan.

Wo wurde Faustball erfunden?

Die genaue Herkunft von Faustball ist nicht eindeutig festgelegt, aber der Sport hat seine Wurzeln in verschiedenen Formen von Ballspielen, die seit vielen Jahrhunderten in verschiedenen Kulturen gespielt wurden. Die Herkunft lässt aus verschiedenen Gründen auf den südlichen Teil Europas schließen. Unter anderem wurde Faustball erstmals in Aufzeichnungen von 240 n. Chr. durch Gordianus, Kaiser von Rom, erwähnt.

Ist Faustball eine olympische Disziplin?

Nein, Faustball ist derzeit keine olympische Disziplin. Ob eine Sportart als olympische Disziplin aufgenommen wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Faustball hat jedoch bisher noch nicht den Weg zu den Olympischen Spielen gefunden.

Wie oft ist eine Faustball WM?

Die Faustball-Weltmeisterschaft (WM) findet alle vier Jahre statt. Teams aus verschiedenen Ländern treten in diesem internationalen Wettbewerb an, um den Weltmeister im Faustball zu ermitteln.