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Boulderwände für drinnen und draußen

Boulderwände für Indoor oder Outdoor kaufen Sie günstig und bequem online bei Sportco. Im Online-Shop erhalten Sie freistehende Modelle sowie zur Wandmontage erhältliche Kletterwände. Wir bieten Ihnen darüber hinaus verschiedene Ausführungen mit oder ohne Steigungen. Entdecken Sie jetzt unser großartiges Sortiment für Klein und Groß.

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Boulderwand Polymerbeton
Boulderwand Polymerbeton ist zur Montage an eine vorhandene Vollbetonwand (mind. 100 mm stark) geeignet. Jedes Element besteht aus 2 Platten inkl. verzinkter Stahlunterkonstruktion. Details je Element: Größe (HxBxT) 240 x 125 x 3 cm 28...
ab 2.358,70 € *
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OUTDOOR Boulderwand aus Polymerbeton
Sportco Boulderwände mit hohem Aufforderungscharakter laden zum Klettern ein. Ein Spaß, der von den Kindern Konzentration, Kraft und Körperbeherrschung fordert und zur Sensibilisierung der Körperwahrnehmung beiträgt. Klettern ohne...
ab 6.478,70 € *
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Aufpreis je Überhangelement
Aufpreis je Überhangelement
705,60 € *
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Boulderwand OUTDOOR BASIC, senkrecht
Boulderwand OUTDOOR BASIC senkrecht ist eine Einsteigerwand für das Klettern mit Köpfchen. Beim Bouldern geht es nicht hoch hinaus, sondern quer über die Wand. Details: Breite: 4,96 m Höhe: 2,98 m Kletterfläche 14,78 m 2 Deckel mit 4º...
9.989,50 € *
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Boulderwand OUTDOOR BASIC, senkrecht / überhängend
Boulderwand OUTDOOR BASIC senkrecht / überhängend ist eine Boulderwand für das Klettern mit Köpfchen. Die Kombination aus einem senkrechten Boulderteil und einem 6 Grad überhangendem Teil fordert die Kletterer und steigert die...
11.098,50 € *
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Boulderwand OUTDOOR BASIC, überhängend mit Dach
Boulderwand OUTDOOR BASIC, überhängend mit Dach ist eine anspruchsvollere Boulderwand für das Klettern mit Köpfchen. Der Überhang ermöglicht neue Klettervarianten und sorgt für mehr Abwechslung beim Bouldern. Details: Breite: 4,96 m...
16.525,00 € *
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Boulderwand INDOOR BASIC, senkrecht
Boulderwand INDOOR BASIC senkrecht ist eine Einsteigerwand für das Klettern mit Köpfchen. Beim Bouldern geht es nicht hoch hinaus, sondern quer über die Wand. Details: Breite: 4,96 m Höhe: 2,98 m Kletterfläche 14,78 m 2 Deckel mit 4º...
7.995,00 € *
Abbildung
Boulderwand INDOOR BASIC, senkrecht / überhängend
Boulderwand INDOOR BASIC senkrecht / überhängend ist eine Boulderwand für das Klettern mit Köpfchen. Die Kombination aus einem senkrechten Boulderteil und einem 6 Grad überhangendem Teil fordert die Kletterer und steigert die körperliche...
8.595,00 € *
Abbildung
Boulderwand INDOOR BASIC, überhängend mit Dach
Boulderwand INDOOR BASIC überhängend ist eine anspruchsvollere Boulderwand für das Klettern mit Köpfchen. Der Überhang ermöglicht neue Klettervarianten und sorgt für mehr Abwechslung beim Bouldern. Details: Breite: 4,96 m Höhe: 2,98 m...
10.500,00 € *
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Fallschutzmatte Skandia
Speziell für das Bouldern geeignete Fallschutzmatte mit Klett-/Flauschband-Verbindung. Bezug oben und seitlich: Leichtplanenstoff, unten rutschhemmender Turnmattenstoff. Kern mit funktionell abgestimmten Sandwichkern. Dieser besteht aus...
ab 314,90 € *

Boulderwand: Klettern ohne Seil und Gurt

Von der Randsportart zum Trend: Bouldern fordert Geschicklichkeit und taktisches Gespür. Der anspruchsvolle Klettersport wird ohne Sicherung und in Absprunghöhe ausgeübt. Anders als beim klassischen Klettern können Kinder und Erwachsene den Sport deshalb auch allein ausführen. Erfahren Sie hier alles zur Planung und Montage ihrer Boulderwand.

Für Indoor und Outdoor: Einsatzbereiche von Boulderwänden

Gebouldert wurde anfangs in der Natur an Bergen oder Felsen. Mit wachsender Beliebtheit hielt die Trendsportart aber auch Einzug in unsere Städte. Dazu wurden spezielle Boulderwände konstruiert. Man findet sie sowohl Indoor in großen Hallen als auch Outdoor zum Beispiel auf Spielplätzen. Die Klettertechnik mit dynamischen Zügen wird so unabhängig von Wohnort und Wetterbedingungen erlebbar. Hier werden die robusten Wände heute eingesetzt:

  • Kletterhallen: Klassische Kletterhallen haben manchmal einen Boulder-Bereich, es gibt aber auch spezielle Boulderanlagen. Dort ist die Auswahl an Routen und Schwierigkeitsstufen größer, zudem sind diese Anlagen besonders professionell ausgestattet.
  • Spielplätze, Vereine und Schulen: Boulderwände finden sich in vielen öffentlichen Bereichen, wie Turn- und Sporthallen oder auf Schulhöfen. Outdoorwände lassen sich oft auch von beiden Seiten beklettern.
  • Therapeutisches Klettern: In der Ergo- und Physiotherapie wird Bouldern als unterstützende Aktivität eingesetzt.
  • Zuhause: Auch in den eigenen vier Wänden lassen sich kleinere Boulderwände installieren.

Von Standard bis Maßanfertigung: Varianten des Boulderwandbaus

Sie können Boulderwände individuell gestalten oder eine standardisierte Boulderanlage mit verschiedenen Modulen auswählen. Beide Varianten erfordern mindestens eine tragende Wand.

Die Auswahl einer fertigen Boulderwand hat einige Vorteile: Sie müssen die einzelnen Routen nicht mehr überdenken. Kleinteilige und langwierige Arbeit bleibt Ihnen erspart. Am besten wählen Sie daher eine Wand, die bereits Ihren Ansprüchen entspricht und lediglich montiert werden muss. Zudem lassen sich die Wände mit einzelnen Modulen oder Überhangelementen individualisieren.

Möchten Sie eine Boulderwand selbst bauen, können Sie einzelne Griffe an einer Betonwand befestigen. Bei einer Direktmontage werden die Befestigungslöcher direkt in die Betonwand gebohrt und die Befestigungspunkte mit speziellem Montagematerial vorbereitet. Je nach Wandbeschaffenheit kommen unterschiedliche Befestigungsmaterialien in Frage. Lassen Sie sich hier von einem Fachberater beraten! Die sichere Montage ist das A und O bei Ihrer neuen Kletterwand. Beachten Sie, dass selbstgebaute Boulderwände im öffentlichen Bereich, für Kindergärten, Schulen oder weiteren Institutionen vor dem Einsatz von einem Sachverständigen geprüft werden müssen.

Boulderwand aufbauen: So gelingt die Installation

Damit Sie keine Schritte vergessen, finden Sie eine Checkliste für den Aufbau ihrer Kletterwand:

  • Standort: Die Boulderwand kann entweder freistehend sein oder an einer tragenden Wand befestigt werden. Beides ist sowohl im Freien als auch im Innenbereich möglich. Achten Sie darauf, die Wand nicht im Durchgang oder in der Nähe elektrischer Leitungen zu installieren. Zudem sollte die Wand eine Breite von mindestens 4,5 m aufweisen und eine Absprungfläche von mindestens 2,5 m vor der Wand einhalten. Für den Gebrauch an Schulen und Spielplätzen empfiehlt sich eine Höhe von maximal 2,5 m.
  • Fallschutz: Für eine gedämpfte Landung können Sie Outdoor Mulch, Sand oder Kies verwenden. Indoor eignen sich große, weiche Matten.
  • Planung: Achten Sie darauf, für Outdoor-Boulderwände witterungsbeständige Materialien zu wählen. Überlegen Sie sich zudem, wie sie einzelne Elemente anordnen möchten. So bestimmen Sie den Schwierigkeitsgrad Ihrer Boulderwand.
  • Aufbau: Für Outdoor-Boulderwände erstellen Sie zuerst die Fundamente und betonierten die Stützen fest dort hinein. Anschließend können Sie die Kletterelemente montieren. Bitte beachten Sie, dass die Outdoor-Elemente schwer und sperrig sind. Mindestens 3 bis 4 Aufbauhelfer werden für eine optimale Montage benötigt.
    Bei wandbefestigten Anlagen achten Sie auf das passende Montagematerial und die Anordnung der Kletterplatten. Überstehende Befestigungspunkte oder vorstehende Schraubenköpfe sind zu vermeiden.
  • Griff-Strategie: Eine Griff-Farbe steht beim Bouldern für eine Route, also ein „Boulderproblem“. Dieses Boulderproblem gilt es zu knacken, indem die gesamte Route bis zum Ende beklettert wird. Routen dürfen sich kreuzen und verschiedene Schwierigkeitsstufen darstellen. Sie ergeben sich aus den verschiedenen Formen und Größen der Griffe. Je kleiner ein Element, desto schwieriger ist es zu greifen oder zu besteigen. So wird das Bouldern besonders abwechslungsreich. Generell werden 6-10 Griffe pro pro m² empfohlen.

Wartung, Pflege, Material: Tipps für die Langlebigkeit Ihrer Boulderwand

Fallschutz, Tritte und Griffe müssen regelmäßig kontrolliert werden. Das gilt besonders für Kletterwände im Außenbereich, denn sie sind Wind und Wetter ausgesetzt. Wir empfehlen schon vor dem Kauf auf witterungsbeständiges Material zu achten: Befestigungsmaterial aus Edelstahl, Griffe aus Quarzsandmischung und eine spezielle Pulverbeschichtung als Schutz für alle Metallteile sind ideal. Polymerbeton ist ein beliebtes Material für Boulderwände. Diese besonders robuste Betonart wird mit Kunstharz gebunden und trotzt Sonne, Regen und Frost. Achten Sie auch darauf, den Fallschutz im Außenbereich ordnungsgemäß nachzufüllen.

Normen und Maße: Sicherheit an erster Stelle

Spielplätze, Vereine und Schulen gelten als öffentliche Bereiche, deshalb müssen Boulderwände dort nach DIN Norm EN 1177 gefertigt werden. Diese Norm für Spielplatzgeräte legt Standards für (witterungsbeständiges) Material, Fallschutz und Konstruktion fest.

Der Fallschutz wird in DIN Norm EN 1177 zudem gesondert festgehalten. Die Norm orientiert sich an dem HIC-Wert (Head Injury Criterion), einer Kennzahl für den Schweregrad von Kopfverletzungen. Für den Fallschutz auf Kinderspielplätzen gilt eine Obergrenze des HIC-Wert von 1000. Daraus ergeben sich folgende Anforderungen an den Fallschutz:

  • Bei einer Tritthöhe bis max. 0,6 m gibt es keine speziellen Anforderungen an den Fallschutz.
  • Bei einer Tritthöhe zwischen 0,6 m – 1 m ist ein leicht dämpfender Boden erforderlich, zum Beispiel Rasen oder Oberboden.
  • Bei einer Tritthöhe über 1 m braucht es einen stark dämpfenden Untergrund wie Rindenmulch, Kies oder Sand.


In der Halle kommen Matten als Fallschutz zum Einsatz. Bitte achten Sie darauf, dass zwischen den einzelnen Matten keine Spalten entstehen dürfen. Die erforderliche Dicke orientiert sich ebenfalls an der Tritthöhe:

  • Tritthöhe bis 1,20 m: 4 cm Mattendicke
  • Tritthöhe 1,20 m – 1,50 m: 5 cm Mattendicke
  • Tritthöhe 1,50 m – 1,70 m: 6 cm Mattendicke
  • Tritthöhe 1,70 m – 2,10 m: 7 cm Mattendicke
  • Tritthöhe 2,10 m – 3,00 m: 15 cm Mattendicke
  • Tritthöhe über 3,50 m: 30 cm Mattendicke


In Boulderhallen beträgt die maximale Höhe einer Wand 4,50 m, für Schulen und Kindertageseinrichtungen wird eine maximale Höhe von 3 m empfohlen. Der Fallschutz muss 2 m tief sein und 1,5 m – 2 m über die Seiten hinausgehen. Egal wo und wie hoch: Wichtig ist, dass keine Gegenstände den Fallschutz blockieren. Taschen oder Getränke im Absprungbereich erhöhen das Verletzungsrisiko enorm. Boulder-Anfänger sollten Techniken zum Abspringen außerdem zu Beginn erlernen.

Die Zukunft des Boulderns

Die angesehene Disziplin des Klettersports erfreut sich immer weiter wachsender Beliebtheit. Sie erfordert Kraft, Überwindung und auch Köpfchen. So wird Bouldern zum angesagten Ganzkörpertraining. Aber Bouldern ist noch mehr als das. Der Sport wird längst in verschiedenen Therapieformen eingesetzt, darunter auch die Psychotherapie. Diese spezielle Boulderpsychotherapie soll bei Depressionen und Ängsten helfen.

Aus dem klassischen Bouldern entwickeln sich zudem kleinere Trends. Das Deep Water Soloing beschreibt zum Beispiel das Bouldern über tiefem Gewässer. Das Wasser stellt hierbei den Fallschutz dar. Aber aufgepasst: Das ist nichts für Anfänger! Versuchen Sie sich für den Start an einer einfachen Boulderwand. Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.